Zur Information!
----- Original Message -----
From: Hans Kuehn
To: info@uljih.cz
Sent: Saturday, December 31, 2005 10:43 AM
Subject: English or German version of your Internet Site
After Dallach has closed down in Germany, I am pretty sure that quite a few Germans - including me - are visiting your site looking for help, spare parts or any kind of other advice. It would be definitely of mutual benefit, if you could provide a German or, at least, English translation of your homepage.
Best regards
H. Kühn
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: WD Technik Kaplice [mailto:info@uljih.cz]
Gesendet: Dienstag, 3. Januar 2006 07:27
An: Hans Kuehn
Betreff: Re: English or German version of your Internet Site
Dear Mr.Kühn,
we like to ensure you that we will provide all the service,spare parts, maintenance, technical advice and development now and in the future. In the short we will insert the German and English translation of our homepage.
Best regards
Jaroslav Sedlacek
Neues von uljih.cz
-
RenaPlan
Ersatzteile, techn. Unterstützung
Hallo Fasci-Flieger.
Wer schonmal an seiner Fasci ein nicht ganz festes Schräubchen gefunden hat oder Verschleißteile benötigt, weiß ganz schnell, dass man jemand braucht, der sich mit der Fasci auskennt und der die nötigen Teile liefern kann.
Beim Treffen in Budweis am vergangenen Wochenende habe ich mich diesbezüglich einmal dort umgesehen.
Wer die tschechische Republik von vor 10 - 15 Jahren kennt, wird staunen, welche Fortschritte dort gemacht wurden. Die einst vergammelten Städte haben sich herausgeputzt und da sie nicht durch den Krieg zerstört wurden, warten sie mit wunderschöner Bausubstanz auf.
In den Betrieben gibt es teilweise Entwicklungen, die atemberaubend sind.
Bei UL-JIH ist das noch nicht ganz so weit fortgeschritten. Die Kriese in der Luftfahrt und die Verluste im Zusammenhang mit dem Dallach-Crash sind dort nicht spurlos vorbei gegangen.
Wenn man das mit penibler deutscher Sichtweise betrachtet und strenge deutsche Maßstäbe anlegt, dann ist man in einigen Bereichen nicht so begeistert.
Ein Beispiel:
Der Kühlschrank beim Treffen in der Servicehalle in Budweis:
Ein neuer Bosch-Kühlschrank sieht besser aus, zugegeben, aber am letzten WE war es dort teilweise unglaublich heiß. Was benötigt wurde, waren kühle Getränke. Und genau das bewirkte dieser Kühlschrank.
Viel wichtiger ist, dass die Techniker ihr Handwerk verstehen und ordentliches Handwerkszeug haben. Das ist in Kaplice absolut der Fall.
An unserer Fasci wurde so allerhand Kleinkram instand gesetzt.
z.B. ein Haubenschanier, welches aufgrund seines minderwertigen Materials exakt am Tag des Treffens zerbrach.
Nicht genug damit, die Aufnahme für die Schrauben waren so morsch, dass man glauben konnte, ein von Karies zerfressen Gebiss vor sich zu haben. Ursache:
In die Struktur reingedrehte, unterschiedliche Schrauben, die x-mal nachgezogen, inzwischen ausgeleiert waren. Ohne zu palavern wurde der ganze Schanierkram erneuert, wie bei der Fasci üblich, einzeln angefertigt.
Und die Schraubenaufnahmen wurden neu vergossen und waren dann auch fest. Die Schaukelhaube hat wieder Führung.
Unser sehr spezielles elektro-hydr. Fahrwerk
wurde gründlich überprüft: Auf dem Hinflug fällt das Bugrad raus. Wir hatten uns wegen dem linken HFW ja angewöhnt, sobald eine rote Lampe ausgeht, sofort den FW-Hebel zu ziehen, damit der ganze FW-Kram drin bleibt. Die mittlere Lampe flackerte immer mal wieder. Ich habe es mal flackeren lassen, nach ein paar Minuten brannte sie dauernd und im Sichtfenster sah ich, wie mein Bugrad nach frischer Luft gierte und ausfuhr. 
Nach der Landung aufgebockt, geprüft: Alles ok, aber die Gasfeder 18o nm wurde gegen eine mit 220 nm getauscht. Probeflug: Ruhe im Schiff.
Und so ging es weiter. Konzentriertes Arbeiten aller Monteure, manchmal bis zu 4 Mann. (Wenn die nicht gerade mal telefonierern mussten, was quasi dauernd vorkam)
So wurde auch eine Ursache für das dauernde Problem, des mehrfach erforderlichen Ein- u. Ausfahrens gefunden: Nicht das zu schnelle, oder möglichst laaaaangsaaaame Bewegen des FW-Hebels ist das Problem, sondern die Einstellung der Mirkroschalter und ein falsch eingestellter Bowdenzug waren die Ursache.
Erfreulich: Das funzt jetzt wie haste nicht gesehen. Nämlich perfekt.
Wichtig scheint mir zu sein, dass man mit den Leuten vor Ort klare Absprachen trifft, klare Anweisungen gibt und diese auch, am besten vor Ort überprüft.
Nicht den Mechanikern dauernd reinquatschen, im Wege rumstehen und denen vielleicht noch gelegentlich das Werkzeug aus der Hand nehmen, sondern mit den Verantwortlichen Abteilungsleitern die Details besprechen.
Das wären folgende Herren:
Von links nach rechts:
Roman Leroch, kaufmännischer Abteilungsleiter, Kundenbetreuung, Vertrieb. Spricht sehr gut deutsch. Und er versteht es auch.
Ich z.B. spreche sehr gut englisch, aber keiner versteht mich...
Leroch organisiert alles, was der Kunde für einen Aufenthalt benötigt: Auto, Hotel, er verhandelt die Preise und, was dauernd vorkommt, dieser Preis sich ( stets nur nach oben) verändert, geht Leroch wie Berti Vogts in die Blutgrätsche und sorgt für klare Verhältnisse. Mit ihm sollte man die Preise aushandeln.
Mobiltelefon: Roman Leroch +420/775.707.981
Der Scheffe vons Janze:
Jaroslav Sedladcek. Spricht ebenfalls ganz gut deutsch. Wer Sorgen hat, wird bei ihm ein offenes Ohr finden. Und eine Fasci bewegen, dass kann J.S. ganz gewiss
!!
Technischer Leiter, mit unheimlich Ahnung von der Fasci, ist Miroslav Hans. Es kann garnicht anders sein, der muss deutsches Blut in den Adern haben. Der deutsche Name ist nur ein Hinweis darauf. Abgesehen davon, er spricht ebenfalls sehr gut deutsch.
Attribute: Pünktlich, präziese, kenntnisreich und zuverlässig. Sprecht nicht über Preise mit Ihm. Der berechnet wirklich alles. Aber: Es ist auch alles gemacht was er berechnet.
Mobiltelefon: Miroslav (Mira) Hans +420/603.833.122
Zum Schluss:
Ja, und dann wäre noch die Angst vor den Schweizern, die sich gerade auf dem folgenden Foto ganz deutlich zeigt.
Fazit:
Positiv: Wer eine Fasci hat und Hilfe braucht, der findet dort preiswerte Hilfe. Std.-Lohn 30 € + 19 % MwSt. Eine Ersatzteilliste soll in Kürze im Fasci-Forum platziert werden. In deutscher Sprache. Die habe ich schon gesehen.
Hotel-Doppelzimmer einfache aber saubere Form: ca. 35 €/Nacht,
Mietwagen, z.B. ein Skoda Fabian, entspr. WV Polo, 16 € inkl. MwSt/Tag plus 3 Kronen + MwSt/KM. Also alles recht preiswert, so dass es sich ab einer gewissen Größenordnung schon lohnt, dort hin zu gehen (fliegen).
Negativ: Wie schon im Jahr 2006, man ist immer noch gerade dabei, den Internetauftritt auch in deutscher Sprache umzustellen.
Tipp:
Flugplan ab letzten deutschen Platz mit Personenkontrolle machen, direkt nach Budweis fliegen (Landegebühr knapp 5 €), von dort nach Velesin. 400 m Bahn, nur 10/12 Km vom Werk entfernt. Funken ist ausser der Landekommunikation nicht unbedinft erforderlich. So eine Art Englisch sprechen die dort auch. Sehr klar ist Prag-Information.
Unbedingt tschech. Kronen mitbringen. Die Wechelkurse sind abenteuerlich schlecht. Bei UL-JIH kann man in Euro bezahlern.
Wer schonmal an seiner Fasci ein nicht ganz festes Schräubchen gefunden hat oder Verschleißteile benötigt, weiß ganz schnell, dass man jemand braucht, der sich mit der Fasci auskennt und der die nötigen Teile liefern kann.
Beim Treffen in Budweis am vergangenen Wochenende habe ich mich diesbezüglich einmal dort umgesehen.
Wer die tschechische Republik von vor 10 - 15 Jahren kennt, wird staunen, welche Fortschritte dort gemacht wurden. Die einst vergammelten Städte haben sich herausgeputzt und da sie nicht durch den Krieg zerstört wurden, warten sie mit wunderschöner Bausubstanz auf.
In den Betrieben gibt es teilweise Entwicklungen, die atemberaubend sind.
Bei UL-JIH ist das noch nicht ganz so weit fortgeschritten. Die Kriese in der Luftfahrt und die Verluste im Zusammenhang mit dem Dallach-Crash sind dort nicht spurlos vorbei gegangen.
Wenn man das mit penibler deutscher Sichtweise betrachtet und strenge deutsche Maßstäbe anlegt, dann ist man in einigen Bereichen nicht so begeistert.
Ein Beispiel:
Der Kühlschrank beim Treffen in der Servicehalle in Budweis:
Ein neuer Bosch-Kühlschrank sieht besser aus, zugegeben, aber am letzten WE war es dort teilweise unglaublich heiß. Was benötigt wurde, waren kühle Getränke. Und genau das bewirkte dieser Kühlschrank.
Viel wichtiger ist, dass die Techniker ihr Handwerk verstehen und ordentliches Handwerkszeug haben. Das ist in Kaplice absolut der Fall.
An unserer Fasci wurde so allerhand Kleinkram instand gesetzt.
z.B. ein Haubenschanier, welches aufgrund seines minderwertigen Materials exakt am Tag des Treffens zerbrach.
Nicht genug damit, die Aufnahme für die Schrauben waren so morsch, dass man glauben konnte, ein von Karies zerfressen Gebiss vor sich zu haben. Ursache:In die Struktur reingedrehte, unterschiedliche Schrauben, die x-mal nachgezogen, inzwischen ausgeleiert waren. Ohne zu palavern wurde der ganze Schanierkram erneuert, wie bei der Fasci üblich, einzeln angefertigt.
Und die Schraubenaufnahmen wurden neu vergossen und waren dann auch fest. Die Schaukelhaube hat wieder Führung.
Unser sehr spezielles elektro-hydr. Fahrwerk
wurde gründlich überprüft: Auf dem Hinflug fällt das Bugrad raus. Wir hatten uns wegen dem linken HFW ja angewöhnt, sobald eine rote Lampe ausgeht, sofort den FW-Hebel zu ziehen, damit der ganze FW-Kram drin bleibt. Die mittlere Lampe flackerte immer mal wieder. Ich habe es mal flackeren lassen, nach ein paar Minuten brannte sie dauernd und im Sichtfenster sah ich, wie mein Bugrad nach frischer Luft gierte und ausfuhr. Nach der Landung aufgebockt, geprüft: Alles ok, aber die Gasfeder 18o nm wurde gegen eine mit 220 nm getauscht. Probeflug: Ruhe im Schiff.
Und so ging es weiter. Konzentriertes Arbeiten aller Monteure, manchmal bis zu 4 Mann. (Wenn die nicht gerade mal telefonierern mussten, was quasi dauernd vorkam)
So wurde auch eine Ursache für das dauernde Problem, des mehrfach erforderlichen Ein- u. Ausfahrens gefunden: Nicht das zu schnelle, oder möglichst laaaaangsaaaame Bewegen des FW-Hebels ist das Problem, sondern die Einstellung der Mirkroschalter und ein falsch eingestellter Bowdenzug waren die Ursache.
Erfreulich: Das funzt jetzt wie haste nicht gesehen. Nämlich perfekt.
Wichtig scheint mir zu sein, dass man mit den Leuten vor Ort klare Absprachen trifft, klare Anweisungen gibt und diese auch, am besten vor Ort überprüft.
Nicht den Mechanikern dauernd reinquatschen, im Wege rumstehen und denen vielleicht noch gelegentlich das Werkzeug aus der Hand nehmen, sondern mit den Verantwortlichen Abteilungsleitern die Details besprechen.
Das wären folgende Herren:
Von links nach rechts:
Roman Leroch, kaufmännischer Abteilungsleiter, Kundenbetreuung, Vertrieb. Spricht sehr gut deutsch. Und er versteht es auch.
Ich z.B. spreche sehr gut englisch, aber keiner versteht mich...
Leroch organisiert alles, was der Kunde für einen Aufenthalt benötigt: Auto, Hotel, er verhandelt die Preise und, was dauernd vorkommt, dieser Preis sich ( stets nur nach oben) verändert, geht Leroch wie Berti Vogts in die Blutgrätsche und sorgt für klare Verhältnisse. Mit ihm sollte man die Preise aushandeln.
Mobiltelefon: Roman Leroch +420/775.707.981
Der Scheffe vons Janze:
Jaroslav Sedladcek. Spricht ebenfalls ganz gut deutsch. Wer Sorgen hat, wird bei ihm ein offenes Ohr finden. Und eine Fasci bewegen, dass kann J.S. ganz gewiss
!!Technischer Leiter, mit unheimlich Ahnung von der Fasci, ist Miroslav Hans. Es kann garnicht anders sein, der muss deutsches Blut in den Adern haben. Der deutsche Name ist nur ein Hinweis darauf. Abgesehen davon, er spricht ebenfalls sehr gut deutsch.
Attribute: Pünktlich, präziese, kenntnisreich und zuverlässig. Sprecht nicht über Preise mit Ihm. Der berechnet wirklich alles. Aber: Es ist auch alles gemacht was er berechnet.
Mobiltelefon: Miroslav (Mira) Hans +420/603.833.122
Zum Schluss:
Ja, und dann wäre noch die Angst vor den Schweizern, die sich gerade auf dem folgenden Foto ganz deutlich zeigt.
Fazit:
Positiv: Wer eine Fasci hat und Hilfe braucht, der findet dort preiswerte Hilfe. Std.-Lohn 30 € + 19 % MwSt. Eine Ersatzteilliste soll in Kürze im Fasci-Forum platziert werden. In deutscher Sprache. Die habe ich schon gesehen.
Hotel-Doppelzimmer einfache aber saubere Form: ca. 35 €/Nacht,
Mietwagen, z.B. ein Skoda Fabian, entspr. WV Polo, 16 € inkl. MwSt/Tag plus 3 Kronen + MwSt/KM. Also alles recht preiswert, so dass es sich ab einer gewissen Größenordnung schon lohnt, dort hin zu gehen (fliegen).
Negativ: Wie schon im Jahr 2006, man ist immer noch gerade dabei, den Internetauftritt auch in deutscher Sprache umzustellen.
Tipp:
Flugplan ab letzten deutschen Platz mit Personenkontrolle machen, direkt nach Budweis fliegen (Landegebühr knapp 5 €), von dort nach Velesin. 400 m Bahn, nur 10/12 Km vom Werk entfernt. Funken ist ausser der Landekommunikation nicht unbedinft erforderlich. So eine Art Englisch sprechen die dort auch. Sehr klar ist Prag-Information.
Unbedingt tschech. Kronen mitbringen. Die Wechelkurse sind abenteuerlich schlecht. Bei UL-JIH kann man in Euro bezahlern.
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Klaus Pöllmann
Werner´s Artikel über das Sedlacek-Team
Kann Werner´s Ausführungen nur in Gänze bestätigen!
Seid Wolfgang´s kläglichen Abgangs (der ihn sicher auch heute noch schmerzt) bin ich in sehr verläßlicher, kompetenter und zudem noch symphatischer Weise mit meiner Fasci in Kaplice in guten Händen - zumal es von mir aus (München) gerade mal 1 Std. Flug nach Velesin ist.
Apropos Velesin, hier nochmal die Anflugdaten dieses "völlig unkontrollierten" UL-Platzes:
Viele Grüße Klaus
Seid Wolfgang´s kläglichen Abgangs (der ihn sicher auch heute noch schmerzt) bin ich in sehr verläßlicher, kompetenter und zudem noch symphatischer Weise mit meiner Fasci in Kaplice in guten Händen - zumal es von mir aus (München) gerade mal 1 Std. Flug nach Velesin ist.
Apropos Velesin, hier nochmal die Anflugdaten dieses "völlig unkontrollierten" UL-Platzes:
Viele Grüße Klaus